Warum macht es Sinn, sich gegen eine Dienstunfähigkeit versichern zu lassen?
Unsere Gesundheit ist unser wertvollstes Gut, und die wenigsten Menschen planen, ihre berufliche Tätigkeit aufgrund einer Krankheit oder eines Unfalls nicht mehr ausüben zu können. Die Statistiken zeichnen jedoch ein anderes Bild: Jeder fünfte Mensch kommt im Laufe seines Lebens an einen Punkt, an dem er aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr in der Lage ist, die mit seinem Beruf verbundenen Aufgaben zu erfüllen. Insbesondere Beamte auf Widerruf und Beamte auf Probe erhalten vom Staat nicht einmal die staatliche Mindestversorgung, wenn sie in den ersten Jahren ihrer Laufbahn dienstunfähig werden. Du hast erst dann Anspruch auf diese grundlegende Absicherung, wenn du mindestens fünf Jahre für den Staat gearbeitet hast, und auch dann nur, wenn du arbeitsunfähig wirst. Unter Dienstunfähigkeitsversicherung Beamte erfährst du mehr zur DU-Versicherung für Beamte.
Die staatliche Absicherung reicht in der Regel nicht aus, um im Falle einer Dienstunfähigkeit den gewohnten Lebensstandard eines Beamten aufrechtzuerhalten, vor allem nicht zu Beginn der Beschäftigung eines Beamten. Die von der Allianz angebotene Berufs- und Dienstunfähigkeitsversicherung ist so konzipiert, dass sie einen angemessenen Schutz bietet und die sich entwickelnden Anforderungen an die Absicherung von Beamten berücksichtigt. Dies wird durch die Verwendung von zwei Phasen erreicht, die jeweils einen unterschiedlichen Rentenbetrag bieten, der in Anspruch genommen werden kann.
Spezielle Dienstunfähigkeit
Neben der allgemeinen Dienstunfähigkeit ist die besondere oder spezielle Dienstunfähigkeit ein wichtiger Aspekt für Beamte, die bei der Polizei, der Feuerwehr oder im Strafvollzug arbeiten. Diese Berufsgruppen werden manchmal in gefährliche Stresssituationen gebracht, sowohl psychisch als auch physisch. Der Zustand, der als „besondere Dienstunfähigkeit“ bekannt ist, bezieht sich auf die Situation, in der ein Beamter oder eine Beamtin nicht mehr in der Lage ist, die Anforderungen seines oder ihres Amtes zu erfüllen und deshalb aus dem aktiven Dienst entlassen oder in den Ruhestand versetzt wird.
Ein Polizist oder eine Polizistin kann zum Beispiel schon dann als dienstunfähig gelten, wenn er oder sie den Zeigefinger nicht mehr richtig bewegen und folglich die Dienstwaffe nicht mehr benutzen kann. Dies würde als minimaler Grad der Beeinträchtigung gelten. Aufgrund dieser Einschränkung liegt keine allgemeine Arbeitsunfähigkeit vor, sondern es gilt die besondere Arbeitsunfähigkeit. Aus diesem Grund umfasst unsere Dienstunfähigkeitsversicherung automatisch die besondere Dienstunfähigkeit für Staatsbedienstete, die bei der Polizei, der Feuerwehr oder im Strafvollzug arbeiten.
Diese Regel gilt sowohl für Beamte, die auf Lebenszeit ernannt wurden, als auch für solche, die sich auf Widerruf oder auf Bewährung befinden.
Ist eine Dienstunfähigkeitsversicherung als Beamter sinnvoll?
Du hast Anspruch auf eine Rente vom Staat, weil du ein Leben lang als Beamter gearbeitet hast, aber du kannst nicht sicher sein, dass diese Rente ausreicht, damit du weiterhin so leben kannst, wie du es gewohnt bist. Die Rente ist in der Regel um einiges geringer als der frühere Bruttoverdienst, vor allem, wenn die Dienstunfähigkeit schon nach wenigen Jahren der Beschäftigung eingetreten ist.
Dies ist nur einer der vielen Gründe, warum der Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung als Beamter oder angehender Beamter sinnvoll ist. Die Absicherung des eigenen Arbeitsplatzes sollte für jeden Berufstätigen ganz oben auf der To-Do-Liste stehen.
Allein in Deutschland muss jede vierte Person ihren Beruf vorzeitig aufgeben, weil sie nicht mehr in der Lage ist, die Aufgaben ihrer Position zu erfüllen. Die häufigsten Ursachen sind Erkrankungen des Skeletts oder der Muskulatur, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und psychische Erkrankungen, für die jeder Mensch anfällig ist. Deshalb kann jeder, unabhängig von seinem Beruf, arbeitsunfähig werden, auch Berufssoldaten, Polizisten, Verwaltungsangestellte und sogar Lehrer!